Die Skizzen im Johannesevangelium stellen uns Männer und Frauen vor, deren Erfahrungen auch heute noch in uns nachklingen, da sie unseren Blick auf die Person lenken, die ihre Geschichte für immer verändert hat.
Jeder dieser Menschen hatte seine Probleme, sei es der landesweit bekannte Lehrer, der aber ohne neues Leben war, oder die Frau mit dem gebrochenen Herzen, die aus den falschen Gründen bekannt war. Sie alle mussten eine Entscheidung treffen, wie sie auf Jesus Christus reagieren wollten – der selbstbewusste Jünger, der unter Druck einknickte, genauso wie die Frau, die ihn ohne Angst vor den Reaktionen anderer anbetete.
Würden sie ihren Weg ohne ihn weitergehen, oder würden sie glauben?
Mit seinen Fähigkeiten als Ausleger und Erzähler zeichnet David Gooding in seinem Buch „Mit Jesus unterwegs im Johannesevangelium“ einige dieser individuellen Glaubenswege nach, auf denen Jesus Christus selbst die Richtung vorgab.
Wenn wir ihre Lebensgeschichte betrachten und zuhören, wie Christus ihre Probleme anspricht, haben wir nicht nur das Gefühl, diese Menschen zu kennen, sondern erkennen auch, dass derjenige, der zu ihnen sprach, durch ihre Geschichten auch heute noch zu uns spricht.
Vorsehung
Die Bibel zeigt uns von Anfang bis Ende einen handelnden Gott, der die gesamte Geschichte lenkt. Gottes Vorsehung umfasst alles – vom kleinsten Molekül bis zur entferntesten Galaxie, ebenso auch die Gedanken und Handlungen der Menschen. John Piper definiert Gottes Vorsehung als seine „zielgerichtete Souveränität“. Sie wird zum Ziel kommen: Ein begnadigtes und erlöstes Volk